Nach einem zuckerreichen Frühstück in der Motellobby brachen wir in Richtung Key West auf. Eine relativ lange Autofahrt mit einigen Regenbrüchen und zwischendurch immer wieder Sonnenschein liegt hinter uns. Die Fahrt über die Keys ist wirklich beeindruckend und die Leute hier sind ausgesprochen nett.
Auf dem Weg waren wir mal kurz in einem Supermarkt und da uns ein Smirnoff Ice anlachte, kauften wir uns gleich n 6-Pack. An der Kasse schaute uns der Verkäufer an - zuerst mich, dann aus dem Augenwinkel Doris, dann musste ich schon lachen und suchte meinen Ausweis. Er meinte: Girls, you look pretty young. Und dann begann er gleich mit uns zu quatschen, genauso wie der Herr nach uns, der dann meinte: "Ihr seid aus Osterreich, ich habe mal in Deutschland gearbeitet." Der konnte wirklich gut Deutsch, witzig war das...
Angekommen in Key West erwartete uns gleich der Besitzer des Guesthouses, wahrscheinlich da wir davor parkten, die Parkplätze hier ja mehr als rar sind und er uns ansonsten vertrieben hätte. Der war ja vielleicht witzig... Und das Zimmer hier, ein Hammer. Klein aber fein. Und der Safe erst, den mussten wir wirklich suchen, daraus wird uns sicher nichts gestohlen, so gut, wie der versteckt ist.
Natürlich haben wir auch gleich die Stadt erkundet, liefen zum Southermost Point, stellten uns in der Schlange für Fotos an. Heiß ist es hier, kaum auszuhalten. Sogar der Pool des Guesthouses ist es nicht wert, hinein zu steigen, da der eher Badewassertemperatur hat, wie Doris vorhin feststellte. Jedenfalls werden wir uns jetzt mal frisch machen und dann eine Bar suchen...