Der Tag begann früh, der Wecker läutete bereits um halb 6 Uhr. Danach gingen wir zum Frühstück im Kasino bzw. der Spielhalle des Best Western Motels - wir waren ja schließlich in Nevada und da ist überall eine Spielhölle. Im Anschluss daran brachen wir auf in Richtung Death Valley. Wir mussten feststellen, dass Pahrump gar nicht so klein war, wie wir am Vortag noch dachten.
Im Death Valley bekamen wir, obwohl wir bereits am Vormittag dort waren, die Hitze ziemlich zu spüren. Im Visitor Center hat uns der Ranger etwas verdutzt angesehen, als wir ihm sagten, wohin wir heute noch fahren wollten. Wir wussten, dass es weit war, doch einige Straßen, die wir befahren wollten, sind noch gesperrt, daher nahmen wir eine andere Strecke als geplant, die bei weitem nicht so schön war.
Doch zuvor noch ein paar Worte zum Death Valley: Wir sahen uns die niedrigste Stelle der westlichen Nordhalbkugel an und waren dort -85,5 m unter dem Meeresspiegel (in Badwater Basin). Dort sah es aus, als ob Schnee liegen würde, da dies ein ausgedrockneter Salzsee ist. Danach ging es noch zu anderen Viewpoints im Death Valley NP, bevor wir unsere Reise durch die Einöde antraten.
Die noch sehr weite Strecke führte uns über Ridgecrest, Bakersfield, Fresno hinauf nach Jamestown, wo wir für heute noch ein Motel gebucht hatten. Hätten wir gewusst, dass wir nur diese Strecke westlich des Sequoia Nationalparks nehmen konnten, da auf der anderen Seite, dh östlich des Sequoia und Kings Canyon NPs noch alles gesperrt ist (bzw. dann beim Yosemite NP), hätten wir weiter südlich gebucht.
Außerdem haben wir heute einen Pecker auf unserer Windschutzscheibe bemerkt. So ein Mist...
Morgen geht's in den Yosemite NP und dann nach San Francisco. Das wird wieder ein anstrengender Tag, daher gibt's jetzt keine Fotos mehr.
Ach ja, und als wir ins Zimmer kamen, sahen wir gleich nach, ob uns jemand in das Gästebuch geschrieben hat, doch das war leider nicht der Fall!!!!!! :-(
| gefahrene Meilen | 89 |
| getankt | |