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21.04.2008

In der Früh ging's los zum Horseshoe Bend, einer hufeisenförmigen Biegung des Colorado River. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie umwerfend die Natur sein kann - im wahrsten Sinne des Wortes. Ja ja, die Daniela ist eben ein bisschen patschert. Ach ja, Silvia, hab heute dein "Lieblingstier" gesehen - in freier Wildbahn. Für alle, die das "Lieblingstier" meiner Schwester nicht kennen, es ist die Schlange. Hier machte selbst ich einen großen Bogen herum, was mir dann in weiterer Folge meine Rutschpartie beschert hat.

Danach fuhren wir noch zum Antelope Canyon, einem Slot Canyon der Navajo Indianer. Wir zahlten gleich mal 12 Dollar, um 200 m weiter zur Hütte fahren zu dürfen, wo wiederum pro Person 25 Dollar für die Fahrt (ca. 10 min auf Sand in einem Cheep - hinten auf der Ladefläche) zu zahlen waren. Zwar nicht gerade ein Schnäppchen, doch, wie die Bilder zeigen, es war jeden Cent wert. (Für Fotografen wäre die Fototour empfehlenswert - kostet 40 Dollar, ist aber doppelt so lange und mit Stativ hat mich die normale Tour ziemlich gestresst.)

Im Anschluss daran ging es erst mal zum Burger King (unsere 1. warme Mahlzeit in den Staaten, denn irgendwie hatten wir zuvor dafür nie Zeit), weiter zum Wal-Mart und dann kurz ins Motelzimmer.

Danach ging's Richtung Lake Powell, vorbei am Glen Canyon Dam. Der Damm hat uns nicht so sehr interessiert, doch der Stausee ist wunderschön. Kaum vorstellbar, dass dies eigentlich auch ein Canyon wäre, nur ist dieser mit Wasser befüllt. Hier sparten wir gleich wieder, da wir unsere America - The Beautiful-Karte verwenden konnten.

Am Abend wollten wir eigentlich noch in die Bar gehen, doch dazu war keine Energie mehr vorhanden, dafür hab ich um 3 Uhr Ortszeit schon wieder mit dem Bilder raufladen begonnen. Der Jet Lag lässt grüßen.