Nach dem Aufstehen haben wir sofort im Internet ein Zimmer für die nächste Nacht in Moab gesucht und auch gleich gebucht... Fortsetzung folgt...
Danach ging's zu einem "ausgiebigen" Best Western-Frühstück mit Kaffee aus Styroporbechern, Papptellern und Plastikbesteck, um frisch gestärkt in Richtung Monument Valley aufzubrechen. Eins steht fest: Kayenta sieht uns nie mehr wieder, zumindest nicht bei Nacht.
Die imposanten Felsgebilde des Monument Valley sind schon von weitem zu sehen. Eine sehr lange, gerade Straße führt zum Visitor Center. Nach einem kurzen Besuch von diesem ging es hinunter ins Valley. Hier waren wir wirklich froh, dass wir ein 4-wheel-car (Allradauto) haben, doch es wagen auch "normale" Autos, sogar Wohnmobile (mit GU-Kennzeichen - aus Österreich!), den 17 Meilen langen Weg durch das Tal. Es war eine gute Entscheidung, diesen Weg mit dem eigenen Auto zu fahren, denn bei den geführten Tourbussen sitzen die Besucher auf der "Ladefläche" bei nicht gerade ungefährlicher Geschwindigkeit und düsen die staubige Strecke ab.
Wir blieben bei allen Viewpoints stehen, um außergewöhnliche Bilder - und auch ein paar normale - zu knipsen.
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Nach der Runde durch das Valley geht es wieder hinauf zum Visitor Center, wo wir zwei nette österreichische Paare getroffen haben. Austrians are everywhere! Eine Paar war aus Linz und tourt gerade 11 Monate (!) durch Nordamerika, das zweite Paar kam aus der Steiermark und ist sechs Wochen unterwegs. Wir holten uns Reisetipps und tauschten Internetadressen aus.
Dann brachen wir auf in Richtung Moab, eine ziemlich lange Strecke lag noch vor uns. Eigentlich wollten wir noch den Dead Horse Point State Park besuchen, doch dazu war es leider schon zu spät, daher fuhren wir noch einen Teil des Arches National Parks ab. Wunderschön, dieser Park bei Sonnenuntergang. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, schossen wir hier noch einige Fotos und fuhren zum Viewpoint des Delicate Arches, dem berühmtesten Bogen des Südwestens der USA. Wir freuten uns schon, da wir den am nächsten Tag aus der Nähe betrachteten wollten. Wie wir bereits hier sahen, es geht ein "Stückchen" bergauf.
Dann fuhren wir zu unserem am Morgen reservierten Motel, dem Days Inn in Moab, wo wir unser blaues Wunder erlebten. Doch zuvor - auf dem Weg dorthin machten wir einen kurzen Halt beim "Hole 'n the Rock". Unsere Hotelreservierung, welche wir am Morgen noch bestätigt bekamen, kam beim Hotel nie an. Wir sollten bei "Hotels" (der Seite, über die wir buchten) anrufen, war die nicht gerade freundliche Aussage der Dame am Empfang. Die Frage, ob sie dies nicht machen könne, bejahte sie und versuchte jemanden zu erreichen. Minuten über Minuten vergingen bis der Motelmanager die Sache in die Hand nahm und alles regelte. Wenigstens der war nett und hat uns dann, wegen der Unannehmlichkeiten auch gleich noch upgegradet.
Ein eindrucksvoller, wunderschöner Tag neigte sich dem Ende zu, an welchem wir, auf der Fahrt zum Monument Valley, die 1.000 Meilen geknackt haben.
| gefahrene Meilen | 233 |
| getankt | |
| Days Inn in Moab | |