8. Tag - Bryce Canyon - Zion Canyon

25.04.2008

Nachdem wir unsere Suite verlassen hatten, brachen wir in Richtung Bryce Canyon NP auf. Es war noch ein schönes Stückchen und "unsere Navi" schickte uns - wie wir später feststellten - in eine andere Richtung, als wir planten, doch diese Gegend war auch ein Hammer. Sah wieder ganz anders aus: grüne Berge, Farmen mit vielen Rindern, es war hier richtig grün, ganz ungewohnt, nachdem wir in den letzten Tagen nur "rot" gesehen haben. Doch das Ziel stimmte und wir kamen - nach etwa 2,5 Stunden Fahrt - beim Bryce Canyon NP an. Nach dem obligaten Foto bei der Einfahrt und dem Besuch des Visitor Centers fuhren wir (beinahe) alle Viewpoints ab und schossen ein Foto nach dem anderen. Es war wunderschön hier, wenn auch teilweise zu den Aussichtspunkten ein Stückchen zu gehen war - und zwar steil bergauf. Doch der Ausblick hat diese Anstrengung dann wieder belohnt.

Auf dem Weg zum Zion NP, unserem nächsten Ziel, gingen wir das erste Mal richtig essen (abgesehen vom Burger King in Page). Nach etwa einer Woche hatten wir wieder mal Besteck in den Händen. Und was aßen wir? Ja, wir sind in Amerika, natürlich einen Burger in einem wunderschönen und lieblich eingerichteten Best Western Hotel am Weg zwischen Bryce und Zion Canyon.

Ich hatte noch nicht mal zusammen gegessen, lag bereits die Rechnung am Tisch. Doch das ist ja normal in Amerika...

Wir fuhren dann noch in den Zion National Park, unserem Ziel für den nächsten Tag, durch den Osteingang hinein, da wir auf der anderen Seite des Parks übernachten wollten und dies der kürzeste und mit Sicherheit auch der schönste Weg war. Rechts standen dann plötzlich Straßenschilder, dass es zu kurzen Staus kommen kann. Wir fragten uns, warum? Was ist da los? Dann sahen wir auch weshalb: ein Tunnel kam. Martina, die gerade am Steuer saß, fiel fast das Herz in die Hose. Man muss dazu sagen, dass der Tunnel auch mir nicht ganz geheuer war: ziemlich eng für zwei Fahrspuren und vor allem ohne Licht - nur alle paar hundert Meter war ein Loch in der Felswand, wo einige Sonnenstrahlen rein blinzelten. Doch auch dieses Hindernis haben wir gemeistert.

In Hurricane schiefen wir in einem Super 8 Motel.

@Maria: Hurricane wär eine Stadt für dich - hier sahen wir innerhalb von wenigen hundert Metern drei Karate-Clubs.

gefahrene Meilen 282
getankt  
Super 8 Motel in Hurricane